Das Ende von Äthiopien. Moyale im Süden, rund 25.000 Einwohner. Ein geteiltes Grenznest, eine Hälfte äthiopisch, die andere, noch staubigere Hälfte kenianisch. In der Mitte gibt es einen Holzbalken als Grenzmarke. Jeder lebt mehr oder weniger auf seiner Seite. Und das – obwohl es unter den Moyalern, bei Vorzeigen des Personalausweises freien Grenzverkehr gibt. In wenigen Tagen findet ein gemeinsamer Jugendmarathon statt, verkünden Lautsprecher und ein über die Hauptstraße gespanntes Spruchband. Verbinden soll er, die beiden Völker! Weiterlesen
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