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5. Chipata – Ankunft in Zambia


Lusakas small skyline on Cairo Rd.

Lusakas small skyline on Cairo Rd.

9.6.2013, ca. 16.00 Uhr, Grenzübertritt nach Sambia. 50 US$ fürs Visa. Solulu aus Malawi hat sich meiner angeschlossen. Angeblich Doktor in afrikanischer Naturmedizin, auf dem Weg nach Namibia, wo er arbeitet. Visumaushändigung schleppend. Alle Bediensteten im Grenzhäuschen schauen gebannt auf den Fernseher. Ein Fußballspiel flimmert. Ich warte geduldig bis der Aufkleber im Pass ist. Weiterlesen

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3. Lilongwe – the Africa for Beginners

Nach gut 2 Monaten on the Road, hat unsere kleine Redaktion gestern die Grenze nach Malawi überquert. Malawi ist ein kleines, dicht besiedeltes, rund 12 Millionen Einwohner zählendes Land und wird in der Einleitung eines bekannten Reiseführers als „Africa for Beginners“ beschrieben?! Lebensader des Binnenstaates ist der drittgrößte See Afrikas, der Malawisee. Auf der Ostseite liegend, zieht sich der See vom Norden bis fast ans südlichste Ende des Landes und bildet damit nicht zuletzt eine natürliche Grenze mit dem Nachbarn Mozambique.

Malawi ist arm, gehörte neben Äthiopien schon immer zu den ärmsten Ländern Afrikas. Weiterlesen

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2. Dar es Salaam

Photo taken from the bus, advertising the upcoming Big Match!

Photo taken from the bus, advertising the upcoming Big Match!

Eigentlich war unser Küstenaufenthalt in Tansania schon während unserer Recherchen in Deutschland von der Idee geprägt, die kurze deutsche Kolonialgeschichte in Ostafrika um Carl Peters und Paul von Lettow-Vorbeck aufzuarbeiten. In bewährter Manier sollte dabei nicht zu viel Zeit und Mühe investiert werden, sondern nur ein wenig schauen und ablichten – was nach knapp einem Jahrhundert an architektonischer Substanz überlebt hat. Weiterlesen

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1. Moshi – am Fuße des Kilimanjaros

Nach einigen Wochen an der schwülen Kisuaheli Küste nördlich von Mombasa in Kenia, hat es unsere kleine Redaktion in die kühlen Berge des nördlichen Tansania verschlagen. Es war an der Zeit die Körpertemperatur etwas abzusenken.

Mombasa Beach

Mombasa Beach

Vor dem Fenster meines Hotelzimmer in Moshi, zeigt sich jeden Abend und manchmal auch am Morgen, Weiterlesen

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20. Sa Dec – Ein Liebhaber in Vietnam

Aus Liebesfilmen hab ich mir nie viel gemacht. ‚Der Liebhaber‘, eine französische Produktion aus dem Jahre 1991, bildet eine der wenigen Ausnahmen. Regie führte in der Romanze, die sich in den 1930er Jahren in Vietnam ereignete, Jean-Jaques Annaut, welcher für die Schlussszene des letztlich doch recht aufwendig produzierten Film, sogar einen alten Dampfer aus Zypern kommen ließ. Als Vorlage diente der gleichnamige autobiografische Roman von Marguerite Duras. Duras, die ihre Kinds- und Jugendjahre in der damals französischen Kolonie Vietnam verbrachte, schrieb ihren bekanntesten Roman erst mit über 70 Jahren, als sie durch Zufall auf alte Schulhefte und Familienfotos stieß. Es war der leichteste Roman den sie je geschrieben habe, sagte sie später einmal in einem Interview. Das Buch wurde 1984 mit dem Prix Goncourt, dem bekanntesten französischen Literaturpreis ausgezeichnet.

Der Plattenspieler des Liebhabers'

Der Plattenspieler des Liebhabers

Unser Autor hat vorübergehend seinen Lehrstuhl für englische Literatur freigegeben. Das  Semester war vorbei. Und milde ausgedrückt, hatten die kambodschanischen Studenten mit Shakespeare eh nicht viel am Hut! Ein geeigneter Moment zu quittieren, angedacht mit dem Vorhaben für eine Weile Kerouac-esk durch das vietnamesische Hinterland zu streifen. Für das Mekong Delta hat sich unsere Redaktion entschieden, eine Region, die auf unseren bisherigen Vietnamreisen aus irgendwelchen Gründen immer verschmäht wurde. Weiterlesen

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18. Phnom Penh – Krawatten und andere Absurditäten!

Peace Memorial in Phnom Penh

Peace Memorial in Phnom Penh

Seit Beginn des Jahres verdingt sich die 1 Mann Redaktion, unseres kleinen aber feinen dadaistischen Kulturkanals, in Phnom Penh als Englischlehrer. Nach der anstrengenden Überlandreise von Germany nach Uganda, sollte dem spannenden Buch mit dem Titel Leben, ein neues Kapitel hinzugefügt werden. Eines mit festem Wohnsitz… Weiterlesen

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17. Phnom Penh – Sunday you need love, Monday be alone

Hier noch ein Kulturtip der etwas anderen Art. Was man eben so findet, wenn man WIFI auf dem Zimmer hat! Minimalismus inklusive dadaistischer Kapriolen – auf einer Bühne des Senders Radio Bremen. Damals, als unser Nachbar noch einen kirschroten Opel Ascona fuhr. 1982; Deutsche Welle. Was macht man die letzten beiden Tage – bevor Dienstag endlich Dallas kommt? Der mittlerweile 66 jährige Stephan Remmler at it’s best, hier mal in Englisch: Hey you, you, you, you Tender young lady

 

On the Road intern: Unsere Redaktion hat seit kurzem das Gefühl, dass der alte Schiewe, unser weitgereister und treuer Mitarbeiter in seinen letzten Artikeln, auf unserem kleinen aber feinen dadaistischen Kulturkanal, immer mehr zum konventionellen, langweiligen und nutzlosen Facebooker generiert?! Schnell mal ein Bild oder sonstiges hochgeladen, und ohne Aussage die Netzöffentlichkeit mit Nichtigkeiten genervt. ‚You have notifications pending / here’s some activity you may have missed on…(Eingeloggt und Gähn).

Unsere Redaktion wird insofern, unserem Autor in Zukunft bei seiner Arbeit mehr auf die Finger schauen, damit wir bald wieder zur gewohnten Schärfe zurückfinden. Wir versprechen Besserung!

Ferner freut es uns, unseren Lesern mitteilen zu dürfen, das wir zum Februar eine Praktikantenstelle zu vergeben haben. Zwar werden wir nicht viel zahlen können, werden aber bei überduchschnittlicher Leistung eine Referenz mit unserem gutem Namen erteilen. Bewerbungen bitte ohne Lebenslauf und Formalitäten an die im Impressum genannte Adresse. Zugangsvoraussetzungen: Keine Facebookerfahrung; der/die Bewerber(in), sollte  mindestens ein Member der Beatles aus dem Stehgreif nennen können, ohne gleich bei Wikipedia nachschauen zu müssen!

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16. Kambodscha: Kampot, da wo der Pfeffer wächst!

Kampot

Seen from from a 50 cent Happy Hour draft beer place, on Kampots' Riverside!

Randnotiz: Über die Festtage hat es unsere 1 Mann Redaktion nach Kampot verschlagen. Heiligabend gab es Schweinebraten mit Knödel, ohne Rotkraut wohlbemerkt. Einen Christbaum gab es nicht, die sollen nämlich hier gar nicht so billig sein. Und sind eh nur aus Plastik! Zum Geburtstag gab es eine durchaus konsumierbare Torte, glitzernde Konfetti mit Schaum vermengt und ein nettes Ständchen. Diese Info nur, da wir schon so oft danach gefragt wurden! Kampot ist ein kleines und geruhsames, knapp 48.000 Einwohner zählendes Kolonialstädtchen Weiterlesen