Jedes Land verfügt ja über besondere ästhetische Eigenheiten! In Kambodscha sind das unter anderem die Roundabouts, die wir in dieser Form bisher in keinem anderen Land gesehen haben. Gewollt oder ungewollt. Welche Botschaft oder tieferes Anliegen soll zum Ausdruck gebracht werden. Schwer zu sagen, aber auch gar nicht so wichtig. Cambodian Roundabouts – Verkehrsinseln in einem Kreisverkehr.
The Waterbuffalomonument, der Stolz von Sen Monorom. Der kleinen dörflich anmutenen Hauptstadt der Provinz Mondulkiri. Little populated Mondulkiri, einer der letzten rather untouched secrets in Cambodia, unweit der vietnamesischen Grenze.
Manchmal sozialistisch anmutende Skulpturen, geschichtliche Denkmäler mit Message, oder einfach nur regional prägnante Symbole einer Stadt. Jede Stadt in Kambodscha hat mehrere davon. Landmarks und Identität, und man scheint stolz darauf. Meist in den Zentren oder verkehrsreicheren Gegenden einer jeden Stadt.
Khley Kouch Kanon (Tied-Up Pistol Cannon) near the Japanese Bridge in Phnom Penh. Symbol für die Entwaffnung des Landes. Es wird gesagt, das das Material für diese Skulptur unter anderm aus Waffen besteht, die man 1999 in einer grossangelegten öffentlichen Zeremonie zerstört hat!
Überdimensionales Durian Fruit Roundabout im Herzen von Kampot. Die Durian Fruit. Auch bekannt als Stinkfruit. Teuer und gilt in ganz Asien als Delikatesse. Heute ist Kampot vor allem bekannt wegen seines Pfeffers. Aber von den 1940ern Jahren bis Pol Pot, soll es in Kampot viele Durian Plantagen gegeben haben, die im Zuge des damaligen Steinzeitkommunismus den Reisfeldern weichen mussten.
Banlung, Provinzcapitale von Rattanakiri im äussersten Nordosten des Landes, unweit der laotischen und vietnamesischen Grenze. In der Gegend leben viele Minoritäten die oftmals kein Khmer, also die Landessprache Kambodschas sprechen. Was wohl letztlich mit dieser Statue symbolisiert werden soll..
Battambang, zweitgrösste Stadt im Nordwesten Kambodschas. Erwacht seit einigen Jahren aus seinem Dornröschenschlaf…
Koh Kong im Südwesten, Grenzstadt zu Thailand. Noch eine typische kambodschanische Stadt mit wenig Barangs (Ausländern), wird nicht zuletzt auch gemieden wegen dem korruptesten Grenzübergang in Kambodscha. Die Franzosen haben hier kaum architektonische Spuren hinterlassen. Aber immer gut für 2 Tage, wenn man das etwas Ursprüngliche sucht. Auch diesmal werden wir von hier wieder ausreisen. 5-6 h mit dem Bus von Phom Penh. Tolle landschaftliche Umgebung! Und Tor zu den Cardamonmountains, wo es die letzten Wälder und vielleicht sogar noch den einen oder anderen kambodschanischen Tiger geben soll. Wer Weiss?! Aber glauben tu ichs nicht.
Golden Lion Roundabout in Sihanoukville. Primärer Badeort. Heute leider nur noch Backpacker, sun und fun, party and drinkdestination. Als wir das letzte mal da waren gab es sogar ein T-Shirt zu kaufen mit dem Aufdruck. Let’s get fucked up! Ballermann lässt grüssen.